Gedichtezauber

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Der kleine Hase Ferdinand - Gedicht von Helga Wessel, vertont von Klaus Büchler

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"Der kleine Hase Ferdinand" ist ein Generationenprojekt. Geschrieben wurde das Gedicht von Helga Wessel, heute zu finden in einem Buch ihres Enkels Noah. Damals war er 4 Jahre alt, als Oma und Enkel haben sein erstes Buch veröffentlicht haben.
Heute geht er in die 2. Klasse und konnte in dem von Klaus Büchler komponierten und gesungenen Lied vom Hasen Ferdinand den Text selber einlesen.

Hier ist der Gedichttext:

Der kleine Hase Ferdinand
kommt morgens ganz früh angerannt,
schaut sich um in jedem Haus
und guckt ziemlich bedröppelt aus.
Ja ist es denn schon an der Zeit,
sind alle fürs Eierfärben bereit?
Er schaut in jedes Fenster rein,
dort basteln die Kinder groß und klein.
Für das schöne Osterfest
da müssen noch Eier ins Osternest,
grüne, blaue, rote, gelbe,
jedes Kind bekommt dasselbe.
Ferdinand der kleine Hase
hat die größte Hasennase
indem er alle Tiere bat,
ihm beizustehen mit Tat und Rat.
Wie immer, so auch in diesem Jahr
helfen seine Freunde, ist ja klar.
Ferdinands Bezirk ist groß.
viele Tiere legen los
Diese Eierfärberei
ist eine schwere Plackerei.
Nicht alle Tiere können das,
dennoch haben sie großen Spaß.
Ach du dickes Ei,
so eine tolle Eierei.
doch wie immer, eins, zwei, drei,
klappt die Eiermalerei.
Ostersonntag in der Nacht,
ein jeder auf den Weg sich macht,
um bunte Eier zu verstecken.
bei den Kindern in den Ecken.

(c) Helga Wessel

Das Lied hat Klaus Büchler komponiert und gesungen.
Eingelesen haben:
Noah Schomaker
Heinrich und Helga Wessel.

Helga Wessel hat schon etliche Kinderbücher geschrieben, desweiteren Gedichtbände veröffentlicht. Neugierig geworden? Hier gehts zu den bisher veröffentlichten Werken:
https://www.epubli.com/autoren/helga-wessel-14502/

Ein Friedenslicht für Dresden am 13. Februar (c)Birgit Kretzschmar

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Friedenslicht zum 13.Februar 2024

Oh Kerze auf dem Fensterbrette,
hell leuchte heut’ als Friedenslicht
und Andacht, dass an dieser Stätte
gar viele überlebten nicht
den Bombenterror dieser Nacht,
der Dresden hat den Tod gebracht.

In Schutt und Asche, über Nacht
zur Trümmerstadt wurde gemacht
die alte Dame an der Elbe
und ward seitdem nie mehr dieselbe.
Drum mag auch keiner recht frohlocken,
hört er der Frauenkirche Glocken.

Gedenkt der Schwachen, Kinder, Frauen,
die nach dem Krieg das Land aufbauen!
Bei einem Krieg gibt's nur Verlierer.
Es siege die Vernunft: “NIE WIEDER
KRIEG!” Doch seht nur, seht,
was in der Welt neu vor sich geht!

© Birgit Kretzschmar
(geschrieben12.02.24)

Wir alle kommen an - Helga Wessel/Klaus Büchler

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"Wir alle kommen an." - ein Gedicht von Helga Wessel, vertont von und mit Klaus Büchler

Wir alle kommen an.

Du gehst DEINEN Weg, mein geliebtes Kind
so wichtig, gerade wenn unsere Wege verschieden sind.
Eine gute Zeit gingen wir gemeinsam,
wohl unterschiedlich, doch nicht einsam.

Damals war ich in deinem heutigen Alter,
jetzt bist du von deinen Kindern der Wege-Verwalter.
Heute verändern sich wieder meine Ziele,
weite Wege gibt es nicht mehr viele.

Unsere Reise hört nicht auf
Erinnerungen gestalten den Verlauf
Wir ziehen weiter unserer Kreise
Jeder ganz auf seine Weise

Für dich sind's noch mehrere Abzweigungen,
je nach Pflichten und nach deinen Neigungen.
Wichtig ist gegenseitige Toleranz,
gekoppelt mit Akzeptanz,
für die Wege der andern,
die wir getrennt oder noch gemeinsam
wandern.

Wir alle kommen an,
fragt sich nur wie und wann.

Eine lange Reise hört nicht am Ziel auf
Manche Erinnerungen bleiben in eurem Lebenslauf


Unsere Reise hört nicht auf
Erinnerungen gestalten den Verlauf
Wir ziehen weiter unserer Kreise
Jeder ganz auf seine Weise

Nichtsnutzius - der elfte Engel Text Helga Wessel, Vertonung Klaus Büchler

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Nichtsnutzius - der liebenswerte Engel - beschrieben in einem Gedicht von Helga Wessel.
Vertonung: komponiert und gesungen von Klaus Büchler, Texteinsprache Helga Wessel

Nichtsnutzius, Nichtsnutzius,
du bist ein wahrer Pfiffikus
du machst mit deinem liebenswerten Charme
alle Kinder glücklich und warm

Der elfte Engel,
ein richt'ger Bengel
kommt als Azubi zum Himmelsberg,
ein witziger, lebhafter, kleiner Zwerg.
Weihnachtlich backt man schon seit Oktober,
dort will er machen sein Printendiploma.

Nichtsnutzius, Nichtsnutzius,
du bist ein wahrer Pfiffikus
du machst mit deinem liebenswerten Charme
alle Kinder glücklich und warm

Er ist der elfte Engel in der Runde,
schnell verbreitet sich die Kunde,
er wäre ziemlich ungeschickt,
so einen hätten sie noch nie erblickt.
Sofort hat er seinen Spitznamen weg,
Nichtsnutzius, sein ganz persönliches Pech.

Nichtsnutzius, Nichtsnutzius,
du bist ein wahrer Pfiffikus
du machst mit deinem liebenswerten Charme
alle Kinder glücklich und warm

Wirklich böse kann ihm niemand sein,
mit Hilfe kommt er in die Prüfung rein.
Bestanden mit der besten Note,
hebt er an die Engelquote.
Die Engel geben ihm einen neuen Namen,
Liebesengel nennen ihn die Damen.

Nichtsnutzius, Nichtsnutzius,
du bist ein wahrer Pfiffikus
du machst mit deinem liebenswerten Charme
alle Kinder glücklich und warm

War er doch immer liebenswert,
Vorurteile sind verkehrt.
Und die Moral von der Geschicht,
Vorurteile gibt es nicht.
Auch die lieben Engelein sollten ohne diese sein.

©Helga Wessel

Der Stau...vember - Gedicht von Helga Wessel, vertont von Klaus Büchler

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Der STAU...vember

Gerade im Radio gehört,
ich dachte, ich hätte mich verhört.
Doch im November gibst den meisten Stau
bei dem Wetterbericht wird mir ganz flau.
Fliegende Äste und Blätter im Sturm,
und schon kriecht der Verkehr wie ein langgezogener Wurm.
Vorsicht ist geboten,
es gibt aber immer wieder die Idioten,
sie verursachen plötzlich diesen Stau,
wenn sie fahren wie eine Sau.
Müssen sie plötzlich auf die Bremse treten,
kannst du eigentlich nur noch beten,
dass sie dir nicht in die Karre fahren,
also liebe Autofahrer, Ruhe bewahren,
gerade bei diesem Schietwetter,
achtet auf die Äste und auf die Blätter.

©Helga Wessel (Text)

Musik: komponiert und gesungen von Klaus Büchler

Die Liebe zur Musik - Gedicht von Helga Wessel, vertont von Klaus Büchler

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Die Liebe zur Musik

Musik ist Therapie
von Anfang an bis zum Genie.
Musik bereits im Mutterleib,
sind für Kind und Mutter Zeitvertreib.
Musik kann Balsam für die Seele sein,
Förderung für Groß und Klein.
Musik verursacht Gänsehaut,
selbst wenn man auf die Pauke haut.

Musikexpress, erlöst den Stress
bei Menschen groß und klein,
Musik klingt in die Seele hinein.
Lebenswelten für alle gelten.
jung, alt, groß oder klein,
Musik geht in jede Seele rein.

So reicht oft schon ein Weihnachtslied,
dass man bereits die Tanne sieht.
Kinder singen laut und leis,
ganz speziell auf ihre Weis.
Und die Alten singen auch,
oft im Heim ein schöner Brauch.
Demente Menschen erinnern sich,
ihr Singen und ihr Lächeln erwärmen mich.

Musikexpress, erlöst den Stress
bei Menschen groß und klein,
Musik klingt in die Seele hinein
Lebenswelten für alle gelten.
jung, alt, groß oder klein,
Musik geht in jede Seele hinein

©Helga Wessel (Text)

Komponist/Gesang: Klaus Büchler

Der kleine Tannenbaum Schneeflöckchen - vertontes Gedicht von Helga Wessel, Musik Klaus Büchler

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Das Gedicht "Der kleine Tannenbaum Schneeflöckchen", geschrieben von Helga Wessel, wurde vertont von Klaus Büchler (Komponist und Sänger) und eingesprochen von ihrer 12jährigen Enkelin Mia Schomaker.

Helga Wessel hat dazu die Geschichte vom kleinen Tannenbaum Schneeflöckchen geschrieben. Hier findet Ihr sie: https://tinyurl.com/2yxr5pce
Am 12.November 2023 wurde es auf der Facebookseite von Gedichtezauber vorgestellt.
Hier der Text zum Nachlesen:

Der kleine Tannenbaum Schneeflöckchen

Im Sauerland, im Winterwald
liegt tief der Schnee, 's ist bitterkalt.
Ein Tannenbäumchen, schneebedeckt,
'werde ich dieses Jahr wohl entdeckt',
denkt es und schaut sich fragend um,
viele Familien schlendern suchend rum.
Die meisten laufen an ihm vorbei,
als wenn es gar nicht vorhanden sei.

Doch plötzlich hört er ein Mädchen sagen,
und Mama und Papa drängend fragen,
„dieses Bäumchen Schneeflöckchen
mit den lustigen Eiskristall Glöckchen,
genauso habe ich mir unseren Weihnachtsbaum vorgestellt,
als wäre er für uns gewachsen und bestellt.“

Obwohl Papa nicht ganz einverstanden war,
steht Schneeflöckchen bei Miriam in diesem Jahr.

Stolz und wunderschön geschmückt,
ist es Schneeflöckchen geglückt,
egal ob er groß ist oder klein,
in diesem Jahr der Allergrößte zu sein.

©Helga Wessel

Neue Autobahnen im Gehirn - Text Helga Wessel, Vertonung Klaus Büchler/Ralf-Peter Bose (Musik,Gesang)

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Neue Autobahnen im Gehirn

Gedanken in Gedichtform am laufenden Band,
so entstand mein achter Band.
Da ich nicht aufhören kann zu denken,
will ich mir auch noch den neunten Band schenken.
Ich lese oder höre ein Wort,
jetzt sprudelt der Gedanke sofort.
Da steht:"Neue Autobahnen im Gehirn"
und es brodelt fleißig hinter der Stirn.
Autobahnen ohne CO²?
In meinem Kopf, da bin ich dabei.
Mit oder ohne Tempolimit,
elektronisch oder noch mit Spirit,
Ich will mal den Verkehrsminister fragen,
bestimmt kann er mir die Antwort sagen.
Ich nehm es schließlich mit Humor,
Hauptsache, ich hab keinen Wurm im Ohr.
Folglich mache ich heiter weiter bis Band zehn,
wer möchte, kann gerne mit mir gehn.

©Helga Wessel

vorgetragen von Klaus Büchler und Ralf-Peter Bose
Vertonung veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Klaus Büchler/Schermbeck

Spielleidenschaft - Gedicht, geschrieben und gesprochen von Claudia Solbach

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Spielleidenschaft

Manchmal erzeugen sie Gemeinschaft,
machen fröhlich und lassen dich lachen,
oder auch verbunden mit Ärger und Wut.
Nicht mehr Monopoly, Schach oder ein Kartenspiel.
Es sind Menschenspiele,
mit Gefühlen zum Preis Machtgewinn.
Lange erkannte ich das Spiel nicht,
da ich an Ehrlichkeit glaubte.
Es waren Grenzspiele!
Viel zu groß meine Toleranzgrenze,
aber sie funktioniert noch.
Gebeugt und fast Schachmatt,
steige ich aus dem Spiel und betrachte es von außen.
Aufrecht gehend, das Spielbrett übersehend,
mit Abstand und dem Trost,
es war nur ein Spiel.
Zwar fast zerstörend,
aber auch sehr lehrreich.
Keine Spiele mehr um Macht über andere,
die brauche ich nur über mich selber.
© Claudia Solbach

https://www.augenblicke-art.de/

Harmonie - Gedicht, geschrieben und gesprochen von Claudia Solbach

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Harmonie

Süß, der Geschmack von Harmonie …
Träume sanft gen Himmel steigen …
die auf Wolken gern sich wiegen …
beflügelt von so mancher Fantasie.
Manifestiert sich als ein Farbenspiel …
wie ein tanzender Lichterglanz am Meer …
wenn harmonisch Farben sich verbinden …
anmutig, träumend, in ihrem Stil.
Wie die Natur, voll herrlicher Farben …
getragen von innerer Harmonie …
zeigt auch sie ihr reiches Farbenspiel …
leuchtend schön an allen Tagen.

© Claudia Solbach (Text und Bild)

Über diesen Podcast

Hier werden einige Gedichte und Lyrische Texte vorgetragen, die auf der Facebookseite Gedichtezauber vorgestellt wurden.

von und mit Team Gedichtzauber und Gastschreiber*innen

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