Gedichtezauber

Gedichtezauber

Herbst des Lebens - Ein Gedicht von Roland A. Berg, vertont von GoHi

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In unserer heutigen Vertonung geht es um streunende Hunde und Katzen, ihr schweres Schicksal und dass WIR dies ändern können, indem wir Tieren, die nicht die Sonnenseite des Lebens kennengelernt haben, eine Chance geben und ein liebevolles Zuhause. Roland Berg hat dazu dieses wundervoll passende Gedicht geschrieben und GoHi, der KI-Audio-Entwickler, hat dies musikalisch mit einer Ballade unterlegt.

Hier findet Ihr GoHis Podcast „Echos der KI“:
https://open.spotify.com/show/5qGkANViYwHP5w4Ws9xNlZ

Noch einmal der Text des Gedichts zum Mitlesen:
"Herbst des Lebens"
Geboren um zu leben!
So erblickte sie das Licht
der Welt.
Unbedarft, unbekümmert
suchte sie spielend,
freiheitsliebend ihren
Weg.
Doch nicht gewollt,
wurde sie ausgesetzt,
vertrieben.
Allein gelassen!
Sie kämpfte, streunend,
hungernd und bettelnd
durch die Straßen.
Tage, Wochen, Jahre
vergingen.
Doch keiner sah sie!
Schwanger, gebärend,
Kinder verlierend, weinte
sie Tränen
der Hoffnungslosigkeit.
Gefunden um zu leben!
Zitternd, abgemagert und
mit ängstlichem Blick.
So lag sie einsam
am Straßenrand, als man
sie fand.
Liebevoll umarmt,
aufgenommen, mitgenommen
und dem Leben zurück
gegeben.
Vertrauen aufbauend,
Zeit lassen.
So kam sie vorsichtig mit
dankendem Blick.
Verdrückte eine Träne,
in der sich die Sonne spiegelte.
Sie war angekommen
im "Herbst ihres Lebens"

© Roland A. Berg

Sehnsucht - Ein Gedicht von Michael Wies, vertont von GoHi

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Auch heute haben wir Musik für Euch 🎼🎤🎹 Der Text dieser Vertonung stammt aus der Feder von Michael Wies. Die Musik von unserem KI-Künstler GoHi 🙂
Seinen Podcast „Echos der KI“ findet Ihr hier:
https://open.spotify.com/show/5qGkANViYwHP5w4Ws9xNlZ
Zum Mitlesen nochmal der Text:

Sehnsucht

Mein Herz macht Bumm-Bumm,
steh ohne dich allein rum,
nach deiner Umarmung ich mich sehn‘,
lass dich nur ungern geh'n.

Die Liebe hat uns vereint,
ohne dich mein Herz weint,
Liebe geht durch den Magen,
so viel möcht ich dir sagen.

Doch du bist nicht hier,
drum schreib ich's auf Papier,
verpack es in ein Gedicht,
so siehst du meine Tränen nicht.

Bei dir möcht ich Wurzeln schlagen,
an guten wie an schlechten Tagen,
drum stehen diese Zeilen hier,
mit einem lieben Gruß von mir!

© Michael Wies

Sommer! Ein Gedicht von Irmgard Behrend, vertont von GoHi

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Und gleich noch einmal Musikzeit bei uns 😉 🎹🎤🎼 Diesmal die Vertonung eines Sommergedichts von Irmgard Behrend 🍧 Viel Spaß mit dem, was GoHi, der Ki-Künstler da gezaubert hat 😉
Hier ist sein Podcast „Echos der KI“:
https://open.spotify.com/show/5qGkANViYwHP5w4Ws9xNlZ
Und noch einmal der Text zum Mitlesen:

Sommer!

Sommer, Sonne, warm und schwül,
ach was für ein Glücksgefühl!
Schwimmen, grillen, Kaiserwetter,
doch ich höre nur Gemecker!
Diese Hitze, welch ein Graus!
Das hält man bald nicht mehr aus!
Freut euch doch wenn‘s endlich warm,
der ganze Mai war kalt und klamm!
Endlich raus, im Freien sitzen,
Eis essen und dabei schwitzen!
Sonnenschein, die Zeit genießen
und freudig wieder Blumen gießen!
Biergarten und kühles Nass,
das macht uns doch allen Spaß!
Laue Nächte, spazieren gehn,
im Liegestuhl die Sterne sehn!
Gut 10 Grad kühler ginge auch...
Machen wir das Beste draus!
26 Grad, das wäre toll,
fänden alle wundervoll!

© Irmgard Behrend

Allein - Ein Gedicht von Gabi Knappick, vertont von GoHi

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Musikzeit bei uns 🎹🎤🎼

Vor kurzem haben wir dieses Gedicht von Gabi Knappick mit dem Titel "Allein" auf unserer Facbookseite präsentiert. Hier folgt nun die Vertonung durch den KI-Künstler GoHi 🎹 Toll, oder?
Zu seinem Pocast geht es hier:
„Echos der KI“: https://open.spotify.com/show/5qGkANViYwHP5w4Ws9xNlZ
Wer gern den Text mitlesen möchte:

Allein

Ich geh spazieren in seelischer Pein,
ich möcht mit wem reden, nur bin ich allein.
Es trennen sich Wege, die füreinander bestimmt,
ich merk das man vieles auch für gegeben nimmt.
Die Zeit heilt Wunden, so sprach ein Gedicht,
bei mir funktioniert es nur leider nicht.
Ich bin verzweifelt, ich bin allein,
vielleicht werd ich’s wohl auch noch lange sein.
Das Leben geht weiter, das weiß ich ja auch,
doch jetzt hab ich das Gefühl eines Messers im Bauch.
Es zerreißt mir die Brust, das Atmen fällt schwer,
und wieder kommt dieses Gefühl daher.
Ein Gefühl, das mir auch Ängste bringt,
welches auch mit meiner Hoffnung ringt.
Und ich denk noch, dieses Gefühl, was mag das wohl sein
und dann merk ich es wieder,
ich bin allein.

© Gabi Knappick

Prinzessin - Ein Gedicht von Andreas Stephan, vertont von GoHi

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Wir haben nun wieder eine Vertonung von GoHi, dem KI-Audio-Emtwickler ... diesmal sehr flott und frech. Er hat das Gedicht "Prinzessin" von Andreas Stephan vertont.
Zu GoHis Podcast Podcast „Echos der KI“ gehr's hier entlang:
https://open.spotify.com/show/5qGkANViYwHP5w4Ws9xNlZ

Noch einmal der Text zum Mitlesen:

Prinzessin

Weil sie gern eine Prinzessin wär,
wünscht sie sich nen coolen Prinzen her.
Ein weißes Pferd soll‘s dazu sein,
ein Königreich mit Schloss noch obendrein.
Ich bin schuld und du hast Recht,
die Liebe ist bei mir nur echt.
Beweise mir die Wahrheit gleich,
dann kommst du in mein Himmelreich.
Ein armes Ding ist sie zwar nur,
noch hat sie eine königliche Figur.
Ein weißes Pferd ritt sie noch nie,
und müsst sie bezahlen, wüsst sie nicht wie.
Ich bin schuld und du hast Recht,
die Liebe ist bei mir nur echt.
Beweise mir die Wahrheit gleich,
dann kommst du in mein Himmelreich.
Auf Händen sollte er sie tragen
und alles wissen, ohne sie zu fragen.
Sollte sie im Zorn mal lauter brüllen,
sanft soll er ihr doch jeden Wunsch erfüllen.
Ich bin schuld und du hast Recht,
die Liebe ist bei mir nur echt.
Beweise mir die Wahrheit gleich,
dann kommst du in mein Himmelreich.
Ihr‘n Sexappeal will sie erproben,
hüllt sich ein in supergeile Roben,
und wenn ER ihr dann nicht entspricht,
sagt sie ganz laut: Ich will dich nicht!
Ich bin schuld und du hast Recht,
die Liebe ist bei mir nur echt.
Beweise mir die Wahrheit gleich,
dann kommst du in mein Himmelreich.

© Andreas Stephan

Dolch aus Eis - Ein Gedicht von Christel Hasse, vertont von GoHi

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Es war der 17. November 2019, als Christel Hasse ihr Gedicht "Dolch aus Eis" auf der Facebookseite Gedichtezauber mit den Worten vorstellte:
"...Ich war tatsächlich lange am Überlegen, ob ich dieses Gedicht heute hier überhaupt zeige.
.. aber (ein kurz zuvor gezeigtes Gedicht von Chistian Hübner) hat mich letztendlich davon überzeugt, manchmal einfach ohne Trauer auf Scherben zurückzusehen und etwas daraus zu machen.
Dieses Gedicht ist eigentlich ein Liedtext - deshalb auch der Refrain - aber ich habe es genau so gelassen, wie ich es geschrieben habe. Eigentlich war es als Songtext für eine traurige Ballade gedacht, aber leider hat sich auch dies zerschlagen ... nun ist es halt hier zu lesen.
Mit lieben Grüßen für Euch, Christel"

Nun - jetzt - nach Jahren, ist doch noch eine Ballade mit diesem Text entstanden:

Dolch aus Eis

Ich will’s nicht, doch zieht’s mich weit zurück
und oft auch nur ein kleines Stück.
Erinnerungen, die ich gar nicht will!
„Mein Kopf, mein Herz! So seid doch still!“
Wie klein ich war, wie hilflos doch,
alles versank in einem tiefen Loch.
Ängste, Träume oder der Wunsch nach Glück,
alles zerbrach unter diesem strafenden Blick.
Refrain:
Hör meine Worte, hör mein Flehen!
Warum willst Du all das nicht sehen?
Hast all meine Gedanken und Gefühle ignoriert,
hast mich und mein Leben abserviert.
Tränen liefen über meine Wangen, so heiß,
doch Dein Desinteresse traf mich wie ein Dolch aus Eis.
Die Welt dreht sich weiter und auch die Zeit,
viele Hoffnungen und Gedanken, zu so vielem bereit.
Aber was ich auch sage, es interessiert doch nicht,
fühle mich weniger noch als ein kleines Licht.
All meine Worte, wie gut auch gemeint,
egal wie sehr meine Seele auch weint,
sie versickern trotzdem einfach im Sand.
Diese Ignoranz bringt mich um meinen Verstand.
Immer wieder ist es das gleiche Spiel,
da sind Menschen, die mir bedeuten viel,
doch all meine Worte sind immer egal,
meine Wünsche und Gefühle werden zur Qual.
Ist’s kein Interesse oder kein Respekt?
Ich spüre, wie meine Seele langsam verreckt.
Mein Herz, es schreit, mein Kopf explodiert,
aber immer noch werde ich abserviert.
Will ihn durchbrechen, den Teufelskreis,
will helfen mit allem was ich weiß,
will da sein für die, die mir wichtig sind,
doch fühl ich mich wieder wie das kleine Kind,
denn Gleichgültigkeit trifft mich erneut,
meine Worte sind vom Wind zerstreut.
Will ihn doch schmelzen, den Dolch aus Eis,
wenn ich auch das Wie nicht weiß.

© Christel Hasse

Vertonung von GoHi. Mehr von ihm in seinem Podcast Echos der KI:

"Ich erkenne Dich" Gedicht von Birgit Kretzschmar, gesprochen von Bogdan Dmowski

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Hintergrund: Inspiriert wurde Birgit Kretzschmar zu diesem Gedicht beim Anblick eines Gemäldes von Claudia Solbach, das vertrauten, intensive Blickkontakt zwischen einer zauberhaften jungen Frau und einem zarten, auf ihrer Schulter sitzenden, Vogel zeigt.
Hier gelesen wurde das Gedicht vom polnischen Rezitator Bogdan Dmowski.

Gedichtext:

Ich erkenne dich

Verschieden sind wir scheinbar nur.
Uns eint die Seele der Natur.
“Sind einstmals wir ein Paar gewesen?”,
kann ich in Deinen Augen lesen,
“Vielleicht in einem früh’ren Leben?“
Ich schau dich an, spür zartes Beben.
So sehr vertraut wirkt mir dein Blick.
Ich schau dich an, du schaust zurück.
Was war, das hat die Zeit besiegt.
Ein Leben geht, ein andres fliegt.
Wie schön, dass wir uns heut’ erkennen!
Auch wenn wir bald uns wieder trennen,
weil wir einander nicht besitzen,
Festhalten Wollen würd' nichts nützen…
Ein großes Glück, das nie verschwindet,
wen Liebe so, wie uns, verbindet!
Begleite mich in dieser Welt
wohin du magst, wenn’s dir gefällt.
Ist's Leben auch veränderlich,
ich liebe und erkenne dich!

©BK/24.02.24

"Der alte Schuh" - Ein Gedicht von Christel Hasse, gesprochen von Bogdan Dmowski

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Wir präsentieren nun das von Bogdan Dmowski, einem polnischen Gedichterezitator, gesprochene Gedicht "Der alte Schuh" (Text Christel Hasse) Viel Freude bei seinem Vortrag!
Mehr von ihm findet Ihr auf seinem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@bogdandmowski

Und noch einmal der Text, falls jemand mitlesen möchte:

Der alte Schuh
Du siehst, wie er steht im Regal,
nimmst ihn und findest ihn genial.
Er ist ein Schuh der schönsten Art,
bequem und passend, so apart.
Du trägst ihn gerne Jahr um Jahr,
für Dich ist er der echte Star.
Ist er verschlissen, fliegt er ins Eck
und eigentlich kann er auch weg.
Der alte Schuh liegt nun im Müll,
er ist ein Schuh und einfach still,
doch geht’s so manchem Menschen gar,
der einst mit Dir befreundet war.

© Christel Hasse

Über diesen Podcast

Hier werden einige Gedichte und Lyrische Texte vorgetragen, die auf der Facebookseite Gedichtezauber vorgestellt wurden.

von und mit Team Gedichtzauber und Gastschreiber*innen

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